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Vortrag:Zivilgesellschaftliche Beteiligung am Strukturwandel

RevierDialoge am 12.10.23
Zivilgesellschaftliche Akteur*innen, wie die Umweltverbände, aber auch viele selbstorganisierte Gruppen und Bündnisse haben sich intensiv für den Kohleausstieg eingesetzt. Nun ist er da – und mit ihm Strukturfördermittel in Milliardenhöhe für die bisherigen Kohlereviere. Zivilgesellschaftliche Beteiligung an der Transformation der betroffenen Regionen wird immer wieder als wichtig dargestellt. Aber welche Rolle spielt Zivilgesellschaft tatsächlich in zentralen Strukturwandelprozessen?
Datum:
Donnerstag, 12. Oktober 2023 18:00 - 20:00
Art bzw. Nummer:
Welche Rolle spielt Zivilgesellschaft tatsächlich in zentralen Strukturwandelprozessen?
Ort:
Am Johannismarkt 15
Erkelenz

In den nächsten Jahren und Jahrzehnten verändert sich das Rheinische Revier erheblich. Es gibt im Zuge des Kohleausstiegs 2030 dafür Geld in Milliardenhöhe. Aber wer gestaltet diesen Strukturwandel? Wird die Zivilgesellschaft angemessen einbezogen?

Maren Krätzschmar forscht an der Uni Münster über genau solche Fragen. Am Donnerstag, 12. Oktober, von 18 bis 20 Uhr, stellt sie im KABinett, Am Johannismarkt 15 in Erkelenz ihre Ergebnisse vor. Sie zeichnet die vielfach limitierte Beteiligung von Umweltverbänden, Gruppen und Bündnissen im Strukturwandel des Reviers nach. Wie lässt sich Partizipation als eine lebendige Erfahrung demokratischer Teilhabe stärken?

Der Vortrag findet im Rahmen der RevierDialoge statt. Sie führen den konstruktiven Dialog über die Zukunftschancen in der Region fort, wie ihn ein breites zivilgesellschaftliches Bündnis bei der 5. Entwicklungskonferenz am 2. Juni 2023 eröffnet hatte.

Referentin Maren Krätzschmar

Anmeldung über chris.loew@nbh.de.