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Beteiligungsformate stärken, soziale Projekte fördern, neuen Treffpunkt gestalten

Mitwirkende der Demokratiewerkstatt trafen sich in Berverath. Mit dabei Gäste von der Landeszentrale für politische Bildung
Arbeitstreffen der Demokratiewerkstatt Rheinisches Revier im Berverather Schwalbenhof. Viel Kritik am Vorhaben, die Erkelenzer Dörfer umzubenennen
Datum:
9. Juli 2024
Von:
Berichterstattung Thomas Hohenschue

Zu einem Arbeitstreffen haben sich Mitwirkende der Demokratiewerkstatt Rheinisches Revier im Schwalbenhof in Berverath getroffen. Im Rahmen ihrer Besuche der Demokratiewerkstätten in Nordrhein-Westfalen waren auch Dr. Guido Hitze, Leiter der Landeszentrale für politische Bildung und die zuständige Ansprechpartnerin Christa-Maria Theunißen zu Gast.

Im Mittelpunkt der Beratungen standen Fragen, wie Beteiligungsformate im Zuge des Umbruchs der Dörfer gestärkt werden können, wie soziale Projekte gefördert werden können und wie ein neuer Treffpunkt für Besucher*innen und Bewohner*innen der Region gestaltet werden kann.

Große Aufregung erntete das Vorhaben der Umbenennung der Orte. Hier gab es viel Kritik daran die Namen der Dörfer zu streichen. Der Begriff der Geschichtsvergessenheit machte die Runde. Die geretteten Dörfer sind Teil des regionalen kulturellen Erbes. An diesem Thema wird die Demokratiewerkstatt aktiv dranbleiben.